Am Sonntag waren wir auf der Ruhrgebietsausstellung in Gelsenkirchen.

Und ich muss sagen:

Das war diesmal doch eine Ausstellung der „besonderen Art“. Bis gestern war ich eigentlich eher ein Freund der Outdoor-Ausstellungen. Akustik, Luft und Platz ist einfach besser. Nun kam ich aber doch ein wenig ins grübeln. Schmunzel. Also, als wir um 6:00 h morgens aufgestanden sind, war alles noch relativ harmlos. Es hatte geregnet – aber nun war es trocken. Wir also auf nach Gelsenkirchen. Doch schon auf dem Weg fing es wieder an zu regnen. Nein, es fing an zu gießen. Schnell noch Daniela angerufen und vergewissert, dass sie auch kommt.

Als wir in Gelsenkirchen ankamen, war es dort trocken und wir konnten in Ruhe unser Zeug aufbauen. Doch im Hintergrund grummelte ein Gewitter. Kurz danach öffnete der Himmel seine Schleusen. Und es fing an zu regnen. Mal schwächer, mal stärker. Aber konstant.

Wir überlegten schon, ob wir unsere Hunde überhaupt bürsten sollen bei dem Sauwetter. Die hübschen Blazer, Anzüge und Blüschen der Aussteller verschwanden unter Regenjacken. Das Gras verwandelte sich in einen rutschigen Untergrund und der eine oder andere „küsste“ den Boden. Mann, waren wir froh, den Pavillon zu haben. Wir haben dann auch ab und zu Gäste eingeladen, die draußen im Regen verharrten. Diese Besucher muss man echt bewundern, die bei so einem Wetter uns Ausstellern immer noch die Stange halten.

Nach einem gefühlten schier unendlichen Richten der Bobtails ging es dann gegen Mittag mit den Beardies los. Daniela und Noah zuerst. Noah auf seiner ersten Ausstellung – und dann gleich ein V1. Dann kamen Daimon und ich. Wir durften uns über ein V2 freuen und einen wunderschönen Richterbericht. Erst als die Hündinnen dran waren, ließ der Regen nach. Und als wir gegen 16:00 h zu den Autos aufbrachen, kam die Sonne raus.

Alles in allem war es trotzdem ein schöner, erfolgreicher Tag. Und viele nette Menschen und Beardies haben wir getroffen. Darunter auch Amy, Daimons heimlicher Schwarm.

Und nun folgen die „Bilder einer Ausstellung“.